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              Güterverkehr elektrifizieren

              Mit Güterverkehr meint man heute größtenteils LKW-Verkehr. Das entspricht auch der Realität - über zwei Drittel des Gütervolumens wird von dieselgetriebenen LKW transportiert. Dabei schneiden Binnenschifffahrt (etwa 10% des Volumens) und vor allem die Bahn (18%) ökologisch und volkswirtschaftlich viel besser ab: EU-weit wird auf der Schiene um etwa 80% weniger CO2 pro Tonnen-Kilometer emittiert, in Österreich sogar um über 90% weniger. Und die externen Kosten des Güterverkehrs betragen beim LKW 5 cent, auf der Schiene nur 0,8 cent pro Tonnen-Kilometer. Quelle: VCÖ Factsheet


              Abgrenzung: Natürlich können und müssen die Emissionen aus dem Güterverkehr auch durch andere Strategien und Maßnahmen reduziert werden. So wird die anstehende Stärkung der Regionalwirtschaften und die Entflechtung der globalen Wirtschaftskreisläufe das Ausmaß an Güterbewegungen zwangsläufig verringern. Maßnahmen hierzu können schon heute umgesetzt werden, sowohl im privaten als auch im Bereich der Wirtschaft. Die Bausteine hierzu folgen.


              Hier wird der verbleibende Teil der Güterbewegungen behandelt, auch der muss klimaverträglich realisiert werden.

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              Bedeutung und Umfang in Vorarlberg
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              275 Millionen Tonnen CO2 für die gesamte EU-28 plus Schweiz und Norwegen: Der Güterverkehr verursacht in Europa etwa 0,6 Tonnen CO2 pro Person und Jahr - macht 5% unserer Gesamtemission. In Vorarlberg werden diese 240.000 Tonnen zu einem Teil direkt emittiert, zu einem anderen Teil nur hier verursacht und durch den Fernverkehr andernorts emittiert.

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              Was ist zu tun?
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              Nach dem Ausschöpfen des Potenzials der Regionalisierung lautet das Ziel, Güter weitgehend emissionsfrei zu transportieren. Um möglichst sparsam mit den verfügbaren Erneuerbaren umzugehen, ist Effizienz die wichtigste Strategie. Auf der Schiene verursacht der Gütertransport schon heute um über 90% weniger THG-Emissionen als mit dem LKW. Mit zunehmendem Ausbau der Erneuerbaren geht diese Emission gegen Null.


              Allerdings ist nur ein Teil der Güter und vor allem nur ein Teil der Strecken für die Schiene geeignet. In Österreich liegt das Verhältnis Schiene zu LKW mit 33:67 im EU-Vergleich (19:81) schon recht gut. Ein Ausbau auf annähernd 50:50 scheint aber realistisch. Ein weiterer großer Teil der Güter könnte in Zukunft mit Oberleitungs-LKW elektrisch befördert werden. Eine Studie vom Öko-Institut, der Hochschule Heilbronn, dem Fraunhofer IAO und der Intraplan Consult GmbH vom Februar 2020 weist diese Technologie als die wirtschaftlichste innerhalb aller klimaverträglichen Lösungen aus. Diese O-LKW fahren den Großteil der (Autobahn-)Strecke leitungsgebunden (Oberleitung), verfügen aber über eine kleine Batterie, um sicher auf- und abfahren zu können.


              Für kurze Strecken ("Last Mile") kommen E-Transporter zum Einsatz. Und nicht zu unterschätzen: Kleine Güter (Pakete) können auf kurzen Strecken ebenso gut mit Lastenfahrrädern transportiert werden. Nicht nur, aber speziell die letzten beiden Bestandteile der Gesamtstrategie können in Vorarlberg forciert und umgesetzt werden.


              Anmerkung: Im Einzelfall stellt auch Biogas eine klimafreundliche Alternative dar. Für die Umsetzung im großen Stil reichen hierfür allerdings die verfügbaren Mengen nicht aus. Möglicherweise sollten diese Potenziale mittelfristig für spezielle Anwendungen reserviert werden, wo sich elektrische Antriebe (noch) nicht etablieren können.

              Download Studie "StratON Bewertung und Einführungsstrategien für oberleitungsgebundene schwere Nutzfahrzeuge" Download Studie "StratON Bewertung und Einführungsstrategien für oberleitungsgebundene schwere Nutzfahrzeuge"
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              Effekte: Was erreichen wir damit?
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              Die Elektrifizierung des Güterverkehrs stellt einen Effizienzsprung dar: Auf der Schiene wird pro Tonnen-Kilometer im Schnitt 85% weniger Energie benötigt, mit dem Oberleitungs-LKW etwa 50% weniger. E-Transporter kommen mit über 60% weniger Energie aus - Lastenfahrräder sparen 100% Fremdenergie. Alleine der Effizienzgewinn führt in Summe zu einer Emissionsreduktion von rund zwei Drittel, was einer Einsparung von 0,4 Tonnen pro Person und Jahr entspricht. Durch den entsprechenden Ausbau der Erneuerbaren kann die THG-Emission auf nahezu 0 reduziert werden.

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              Co-Benefits: Angenehme Begleiterscheinungen
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              Kaum ein Bereich, wo große Teile der Bevölkerung so sehr darauf warten: Lärm und Gestank an stark befahrenen Straßen gehören der Vergangenheit an! Und bessere Luftqualität, weniger Feinstaub, Steigerung der Gesundheit, weniger Unfälle, ...

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              Rahmenbedingungen
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              Die Struktur des Güterverkehrs kann regional nur sehr bedingt beeinflusst werden, bspw. in Form von  Förderungen für zukunftstaugliche Technologien. International liefert die CO2-Steuer einen wichtigen Lenkungseffekt; von zentraler Bedeutung ist aber auch die Investition in die entsprechenden Infrastrukturen (Schiene, Oberleitungen, Ausbau Erneuerbare). Empfehlungen des VCÖ für nationale Lenkungsmaßnahmen sind in diesem Factsheet zu finden.

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              Konfliktpotenziale / Transformationsbedarf
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              Die teilweise Verlagerung von der Straße auf die Schiene führt auch zu entsprechenden Veränderungen der ökonomischen Verhältnisse. In gewissem Ausmaß werden Arbeitsplätze bei Transportunternehmen verloren gehen; demgegenüber schafft aber die Investition in die Infrastruktur Arbeitsplätze, wie diese Grafik des VCÖ veranschaulicht.

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              Wen betrifft das Ganze?
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              Im speziellen die Transportbranche, allgemein aber die gesamte Wirtschaft. Wie oft, sind in manchen Bereichen Vorreiter gefragt. Zeigen, was schon möglich ist, Best Practise liefern. Für die entsprechenden Rahmenbedingungen sind die politischen Ebene der EU, der Bundesstaaten, aber auch der Länder verantwortlich.

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              Was jede(r) Einzelne tun kann.
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              In diesem Fall wenig. Jedenfalls aber das Einfordern der richtigen Rahmenbedingungen.


              Akteure bei KlimaVOR!
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