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          Gesündere Ernährung

          Unser Essen ist für ein Sechstel der klimaschädlichen Emissionen verantwortlich. Mehr als die Hälfte der ernährungsbedingten Treibhausgase sind auf tierische Lebensmittel zurückzuführen. Es schützt das Klima und fördert zugleich die Gesundheit, wenn wir Fleisch und Milchprodukte möglichst oft durch Getreide, Obst und Gemüse ersetzen.

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          Bedeutung und Umfang in Vorarlberg
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          An dieser Stelle ist es wichtig auf den Unterschied zwischen tatsächlichen Emissionen (innerhalb unserer Landesgrenzen) und den verursachten Emissionen aufmerksam zu machen. Vorarlberg ist stark von der Milchwirtschaft geprägt - wir produzieren mehr als wir selbst brauchen, weshalb diese Produkte auch exportiert werden. Die meisten der restlichen Lebensmittel müssen hingegen zu einem großen Teil importiert werden. Das verursacht die Emissionen an anderer Stelle / in anderen Ländern. Weil wir hier die verursachten Emissionen betrachten, beziehen wir uns auf Studien zur Ernährung und deren Emissionen. Demzufolge sind etwa 1,8 Tonnen CO2 pro Person und Jahr mit der Ernährung verbunden - insgesamt also etwa 720.000 Tonnen. Das entspricht fast 20% der gesamten Emission!

          Quelle Grafik: "Zwei Grad. Eine Tonne." C. Drexel



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          Was ist zu tun?
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          Natürlich kann man niemandem vorschreiben, was er/sie zu essen hat. Es gibt aber eine Reihe von Maßnahmen, die eine gesündere und klimafreundlichere Ernährung begünstigen.


          Mit gutem Beispiel vorangehen

          - Angebot an vegetarischen und veganen Speisen in öffentliche Kantinen und Zentralküchen ausbauen

          - CO2-Emission der verschiedenen Menüangebote deklarieren. Die richtige Entscheidung ist oft (nur) eine Frage des Wissens!

          - Kommunen könnten bei Vereinen verstärkt Anreize für eine gesunde Ernährung setzen (Ausschluss von Massentierhaltungsfleisch, Verwendung von Bio-Lebensmitteln, vegetarisches/veganes Angebot, Abfallminimierung, ...)


          Landwirtschaft gestalten

          - Bio-Landwirtschaft stärken und Anreize für die Umstellung auf biologische Landwirtschaft schaffen

          - Anreize für die Umstellung auf Obst-/Gemüseanbau, um die lokale Selbstversorgung auszubauen


          Angebot ausbauen

          - keine Gemeinde ohne Bioladen!


          Öffentlichkeit sensibilisieren

          - Informationskampagnen zur Klimarelevanz von Ernährung und Landwirtschaft (Detailthemen siehe "Was jede(r) Einzelne tun kann")

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          Effekte: Was erreichen wir damit?
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          Die durchschnittliche Ernährung muss weder vegan noch vegetarisch sein: Wer ein- bis zweimal pro Woche Fleisch isst ("Sonntagsbraten") und den Konsum von Milchprodukten reduziert, und dann noch auf bio, regional und saisonal setzt, kann seine ernährungsbedingten Emissionen gegenüber dem heutigen Durchschnitt um über 50% reduzieren! Es genügt also im Wesentlichen schon, die Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation umzusetzen, um die die Pro-Kopf-Emissionen auf 0,8 Tonnen zu reduzieren. Landesweit wäre ein Minus von 400.000 Tonnen - rund 10% unserer gesamten Emission - die Folge!

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          Co-Benefits: Angenehme Begleiterscheinungen
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          Abgesehen davon, dass bessere Gesundheit schon ein unschätzbarer Wert an sich ist, stellen sich natürlich eine Reihe von volkswirtschaftlichen Vorteilen ein:

          • Rückgang von Zivilisationskrankheiten und der damit verbundenen (Selbst-)Kosten
          • Entlastung des Gesundheitswesens
          • Reduktion von Kosten, die durch die konventionelle / industrielle Landwirtschaft verursacht werden (was in diesem Fall mehr jene Gegenden betrifft, aus denen wir bspw. Fleisch aus Massentierhaltungen importieren)
          • Ackerflächen, die biologisch bewirtschaftet werden, weisen einen höheren Humusgehalt und damit eine höhere Wasseraufnahmefähigkeit auf. Das stellt wiederum einen Schutz gegen Hochwässer dar.


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          Rahmenbedingungen
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          Um den derzeitigen Preisunterschied zwischen konventionellen und biologisch produzierten Lebensmitteln abzufedern, könnten letztere vorübergehend subventioniert werden. Das würde den Absatz ankurbeln und somit auch den Umstieg auf biologische Landwirtschaft erleichtern.

          Langfristig müssen aber bspw. die Umweltkosten der Massentierhaltung vom Verursacher getragen werden und nicht über Subventionen und Förderungen von der Allgemeinheit finanziert werden. Umgekehrt führt die Umschichtung der Steuerlast von Arbeit auf Ressourcen zu einer Preisreduktion von biologischen Lebensmitteln. Siehe hierzu auch den Baustein der CO2-Steuer.

           

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          Konfliktpotenziale / Transformationsbedarf
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          Die Produktions- und Absatzfelder der Landwirte könnten vom heutigen Status fließend in die zukünftigen Felder übergehen. Das muss ökonomisch weder mit Gewinn noch Verlust verbunden sein.


          Für den/die Einzelne(n) ist die Umstellung möglicherweise mit Mehrkosten verbunden, zumindest kurzfristig. Langfristig muss Kostenwahrheit dafür sorgen, dass bspw. Fleisch aus Massentierhaltung teurer wird und biologisch produzierte Lebensmittel billiger werden, in dem die Arbeit steuerlich entlastet wird.


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          Wen betrifft das Ganze?
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          Jede(n) Einzelne(n), Landwirte, den Lebensmittelhandel, die öffentliche Hand (Kommunen, Land, landesnahe Organisationen), Vereine, größere Unternehmen (mit Kantinen), ...

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          Was jede(r) Einzelne tun kann.
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          Allein durch gesündere und fleischärmere Ernährung sowie durch Eindämmung der Lebensmittelverschwendung können wir ohne großen Verzicht etwa 800 kg Treibhausemissionen pro Kopf und Jahr sparen und damit unseren ernährungsbedingten CO2-Ausstoß um mehr als ein Drittel senken.

          • Fleisch aus Massentierhaltung meiden und generell weniger Fleisch essen, dafür aber solches von höherer Qualität (am besten vom nahe gelegenen Biobauernhof), oder überzeugt und mit Freude vegetarisch leben
          • den Konsum von Milchprodukten reduzieren (besonders Butter, Sahne, Käse) oder sich abwechslungsreich vegan ernähren
          • Lebensmittel aus kontrolliert biologischem Anbau kaufen
          • saisonale und wenig verarbeitete Produkte bevorzugen
          • frisches Obst und Gemüse aus der Region genießen, sich auch am reichhaltigen Angebot aus Südeuropa erfreuen
          • auf eingeflogene Lebensmittel aus Übersee verzichten und sich auf schiffbare Ware wie etwa Kaffee und Bananen beschränken
          • Leitungswasser zum Standardgetränk machen
          • und andere Getränke möglichst in Mehrweggebinden kaufen (auf guten Wein in Einwegflaschen dennoch nicht verzichten!)
          • Aluminium- und Weißblechdosen vermeiden und generell Verpackungen dem Recycling zuführen, um Müll zu reduzieren
          • Lebensmittel selbst anbauen: Kräuter auf dem Fensterbrett, Tomaten auf dem Balkon, im Gemüsebeet im eigenen Garten, durch Beteiligung an einem öffentlichen Gemeinschaftsgarten …
          Quelle: Warum Meerschweinchen das Klima retten Quelle: Warum Meerschweinchen das Klima retten
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