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              Klimaverträglicher Urlaub

              Wir Österreicher gönnen uns durchschnittlich 12 Urlaubstage bzw. -Nächtigungen. Wobei etwa 40% der Bevölkerung gar keine Reise unternehmen, jeweils 20% verreisen einmal, zweimal und öfter pro Jahr für mindestens 5 Tage (Kurzurlaube kommen hinzu). Im Schnitt also 12 Nächtigungen, auf dem Campingplatz, privat bei Freunden, in einer Ferienwohnung, in Hotels oder auch auf dem Kreuzfahrtschiff. Der ökologische Aufwand für diese Nächtigungen variiert naturgemäß sehr stark: Vor allem Errichtung der Unterkunft und Energieverbrauch für Heizung, Lüftung, Kühlung, elektrische Verbraucher und ggf. Wellness prägen die Emission. Abgrenzung: Die Emissionen für An- und Abreise sind ebenso an anderer Stelle (Privater Verkehr oder Fliegen) abgebildet wie die Emissionen für Sport- und Freizeit-Aktivitäten (siehe dort).


              Quelle der Daten: Zwei Grad. Eine Tonne.

              Grafik: Warum Meerschweinchen das Klima retten. (c) Lisa Borgenheimer

              Akkordeon auf-/zuklappen stimmen nicht überein
              Bedeutung und Umfang in Vorarlberg
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              Der Durchschnitts-Österreicher verursacht eine THG-Emission von ca. 0,3 Tonnen pro Jahr für diese Nächtigungen, inkl. Verpflegung. Für ganz Vorarlberg kommen somit 120.000 Tonnen CO2 zusammen (wobei der Großteil davon im Ausland emittiert wird). Die Emission, die von unseren Gästen im Tourismusland Vorarlberg verursacht werden, können wir zwar auch ein Stück weit beeinflussen - indem die Tourismusbetriebe ressourcenschonend errichtet und möglichst effizient und erneuerbar mit Energie versorgt werden. Dieses Potenzial wird aber an anderer Stelle behandelt; hier geht es nur um die von uns verursachten Emissionen. 

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              Was ist zu tun?
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              Die unterschiedlichen Unterkünfte sind mit ebenso unterschiedlichen Emissionen behaftet. Klar, dass eine private Unterkunft oder ein Campingplatz nicht ins Gewicht fallen, auch Ferienwohnungen schneiden gut ab. Je aufwändiger, je teurer die Unterkunft, umso mehr Aufwand steckt im Gebäude und umso energieintensiver wird es betrieben. Luxuriöse SPA-Bereiche und Kreuzfahrtschiffe stehen im Ranking demnach ganz oben. Und Achtung: Der Durchschnittswert von 0,3 Tonnen pro Kopf und Jahr trügt. Das Spektrum reicht von 0 (40% der Bevölkerung unternehmen keine Urlaubsreise) bis mindestens 2 Tonnen (für 2 Wochen im klimatisierten Wellness-Hotel und einer Woche Kreuzfahrt). Der große Hebel besteht also darin, genau diese emissionsintensiven Urlaube durch andere (Stichwort sanfter Tourismus) zu ersetzen.

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              Effekte: Was erreichen wir damit?
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              Das Wertvolle am Urlaub ist die Zeit: Wir könnten sogar etwas länger urlauben, wenn wir auf die Top-Emitter (Kreuzfahrtschiffe, klimatisierte Hotels mit SPA-Bereich) verzichten oder sie zumindest stark reduzieren. Stattdessen Einfachheit bevorzugen: In der Ferienwohnung, in einer einfachen Pension - oder natürlich auch auf dem Campingplatz. Reduktionspotenzial: mindestens 50% - 60.000 Tonnen CO2 für Vorarlberg.

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              Co-Benefits: Angenehme Begleiterscheinungen
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              Schwer zu sagen. Es ist natürlich Geschmackssache, ob man das Einfache, das Natürliche mehr mag als die Annehmlichkeiten eines guten Hotels. An einigen wenigen Stellen dieses Big Picture wird deutlich: Viele, aber nicht alle Klimaschutz-Maßnahmen bringen angenehme Begleiterscheinungen mit sich - das wäre zu schön.

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              Rahmenbedingungen
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              Unsere Urlaubs-Entscheidung treffen wir als Individuum, kaum beeinflussbar durch Lenkungsmaßnahmen. Die CO2-Steuer spielt wie in vielen Bereichen eine gewisse Rolle, bis die Größe relevant wird, dauert es aber noch...

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              Konfliktpotenziale / Transformationsbedarf
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              Global betrachtet sind durchaus einschneidende Veränderungen zu erwarten: Der Boom von Kreuzfahrten verkehrt sich ins Gegenteil, vollklimatisierte Hotelburgen und Wellnesstempel verlieren an Bedeutung - mit dementsprechenden wirtschaftlichen Konsequenzen für diese Tourismusbranchen.

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              Wen betrifft das Ganze?
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              Jene 60% der Vorarlberger Bevölkerung, die regelmäßig reisen und auswärts nächtigen.

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              Was jede(r) Einzelne tun kann.
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              • eine Ferienwohnung mieten und im Urlaub öfter selber kochen
              • bei Hotelaufenthalten Passivhaus-, Öko- und Biohotels den Vorzug geben
              • auf Kreuzfahrten verzichten
              • sich vielleicht mehr Urlaub gönnen, dafür die Einfachheit genießen


              Akteure bei KlimaVOR!
              2 Akteuren

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