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          Nachhaltiger einkaufen

          Einer der drei Bausteine, mit Hilfe derer die Emissionen des "Sonstigen Konsums" reduziert werden. Was für alle drei Bausteine gilt: Wenn man von etwas "Sonstigem" spricht, ist die Informations- und Datenlage oft diffus. Wir grenzen deshalb zunächst inhaltlich ein: Behandelt werden hier die Emissionen aus den Bereichen

          • Bekleidung und Schuhe
          • Wohnungseinrichtung, Haushaltsgegenstände, Garten- und Heimwerker-Equipment
          • Elektronische Geräte
          • Papierprodukte
          • Wasch- und Pflegeprodukte

          Die Emissionen stecken in der (industriellen oder handwerklichen) Produktion dieser Güter, im Güterverkehr der globalen Lieferkette, in Gebäuden des Groß- und Einzelhandels. Dementsprechend schwierig bis unmöglich ist es, einem einzelnen Produkt einen eindeutigen CO2-Stempel zu verpassen: Er verändert sich, wenn nur ein einziger anderer Zulieferer eines Einzelteils gewählt wird, weil dieser Zulieferer vielleicht auf einem anderen Kontinent sitzt oder weil er seine elektrische Energie aus einem anderem Kraftwerkspark bezieht. Dennoch - die verfügbaren Daten liefern eine Größenordnung all dieser Emissionen von 1,5 Tonnen CO2 pro Person und Jahr.

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          Bedeutung und Umfang in Vorarlberg
          Akkordeon auf-/zuklappen stimmen nicht überein


          Um wie viel schneiden zertifizierte Ökotextilien besser ab als konventionelle? Ein Fairphone gegenüber einem iPhone? Ein Möbel vom Tischler gegenüber jenem von ikea? Wir wissen es nicht. Die globalisierten Produktionsprozesse sind so komplex, dass eindeutige Zahlen praktisch nicht zu finden sind. Zahlreiche Studien haben sich mit Einzelfällen beschäftigt, so hat z.B. die Firma Systain (Nachhaltigkeitsberatung für Unternehmen) untersucht, welche THG-Emission mit einem durchschnittlichen T-Shirt verbunden ist (siehe Grafik).


          Wir wissen, dass die Modularität des Fairphones eine längere Lebensdauer ermöglicht. Dass Recycling-Papier mit der Hälfte der Herstellenergie auskommt (und natürlich ohne neues Holz). Und wir wissen, dass etwa der Anbau von Bio-Baumwolle rund 60% weniger CO2 verursacht als konventionelle Baumwolle. Wie viele Kilometer und welchen CO2-Rucksack die Textilie allerdings auf dem Buckel hat, wenn es im Laden liegt (in welchem? Wird er klimatisiert?), wissen wir nicht.


          Nur eines wissen wir ganz genau: Wenn ein Produkt doppelt so lange hält, ist die entstandene THG-Emission nur halb groß.


          In Summe bleibt der Einfluss von nachhaltigeren Produkten eine grobe Schätzung: Während die CO2-Belastung durch die Produktion (inkl. Transporte) je nach Produkt vielleicht um 20, 30 oder auch über 50% reduziert werden kann, steckt in der Lebensdauer wohl ein Potenzial von mindestens 50%. Wir bleiben aber hier sehr vorsichtig und dämmen die Emission für beides zusammen "nur" um 40% ein.

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          Was ist zu tun?
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          Bei Bekleidung: Ökotextilien wählen, deren Produktion deutlich umwelt- und klimafreundlicher erfolgt. Die Label GOTS (Global Organic Textile Standard) und "Naturtextil – IVN Best" sind Garant hierfür; es gibt aber auch andere Nachweise.


          Für Wohnungseinrichtung und Haushaltsgeräte gilt: Mit langlebigen Produkten kann am meisten gepunktet werden, deshalb auf hohe Qualität achten! Möbel vom Tischler erfüllen dieses Kriterium zumeist, darüber hinaus sind sie mit großer Wahrscheinlichkeit mit weniger Energieeinsatz produziert worden und haben ganz sicher viel weniger Kilometer auf der Straße verbracht als industriell gefertigte Möbel. (Diese Regionalisierung beeinflusst im übrigen die Emissionen des Güterverkehrs in hohem Maße, siehe dort.) Der höhere Preis zahlt sich oft über die deutlich längere Lebensdauer aus.


          Qualität, möglichst lange Lebensdauer und vor allem Reparierbarkeit ist bei allen elektrischen und elektronischen Geräten von Bedeutung.


          Druckerpapier: 100% Recycling - am besten mit den Labels "Blauer Engel" und "FSC". Hygienepapier: detto.


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          Effekte: Was erreichen wir damit?
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          40% Einsparung - das macht 0,6 Tonnen CO2 pro Person und Jahr. 5% unserer gesamten Emission - für ganz Vorarlberg 240.000 Tonnen.

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          Co-Benefits: Angenehme Begleiterscheinungen
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          Man ärgert sich einfach weniger, wenn die Dinge länger halten und nicht dauert repariert oder erneuert werden müssen.

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          Rahmenbedingungen
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          Fast eine Schande: In Vorarlberg gibt es, Stand April 2020, nur einen einzigen Shop, der ausschließlich Ökotextilien anbietet (Sollte diese Info veraltet sein, bitte gleich melden - wir korrigieren sehr gerne!). Das darf jedenfalls nicht so bleiben - Städte und Gemeinden könnten sich bemühen, Anbieter von fairer und ökologischer Mode in ihre Zentren zu bekommen!


          Besonders bei technischen Geräten stellt die Lebensdauer den größten Hebel dar. Nur, welche Rahmenbedingungen könnten die Hersteller dazu animieren, Produkte robuster, langlebiger zu konstruieren? Ideen gibt´s schon viele: Ob Mindestgarantiezeiträume oder verpflichtendes Angebot von Miet- statt Kaufmodellen - es wäre gut, wenn die Entwickler / Konstrukteure / Hersteller eines Gerätes ein Eigeninteresse an einer langen Lebensdauer hätten. Im Moment ist es tendeziell umgekehrt.

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          Konfliktpotenziale / Transformationsbedarf
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          Ob "weniger",  "nachhaltiger" oder "länger genutzt" - das veränderte Einkaufsverhalten führt zum selben Konfliktpotenzial:


          In wenigen Bereichen wird der Transformationsbedarf so augenscheinlich - die Strategie des immerwährenden Wachstums verträgt sich nicht mit der Stabilisierung des Klimas. Die Energieversorgung kann umgebaut, industrielle Prozesse können effizienter gestaltet, Arbeitsplätze können verlagert werden. Doch diese enorme Ressourcenintensität unserer Gesellschaft muss reduziert werden. Selbst wenn uns die globale Erwärmung nicht das Messer ansetzen würde: Wir leben auf einem endlichen Planeten mit endlichen Ressourcen. Letzten Endes müssen wir nicht nur höhere Recyclingquoten, sondern geschlossene Materialkreisläufe erreichen.


          Mit der heutigen Intensität ist das nicht denkbar: Dieses Schließen der Kreisläufe kostet viel Geld; würde das entsprechend eingepreist, würden viele Produkte erst gar nicht auf den Markt kommen. Nehmen wir die Zukunft also vorweg, schauen wir ihr ins Auge - wie immer man es ausdrücken will: Die industrielle Produktion von Konsumgütern wird zurückgehen, der damit zusammenhängende Groß- und Einzelhandel wird ebenfalls schrumpfen.

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          Wen betrifft das Ganze?
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          Alle: Die Bevölkerung als Akteur, der für die Veränderungen sorgt; Kommunen, Länder und (inter-)nationale Gesetzgeber, die für die Rahmenbedingungen verantwortlich sind und Teile der Wirtschaft - eine proaktive Auseinandersetzung mit der Veränderung ist angesagt!

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          Was jede(r) Einzelne tun kann.
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          Siehe "Was ist zu tun?"

          Akteure bei KlimaVOR!
          1-10 von 10 Akteuren

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          Ing. agr. Andrea Blum
          Dr.-Anton-Schneider-Straße 27b/4
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          ...dieser Platz ist noch frei!

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