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          Wasserkraft ausbauen

          Wasserkraft ist eine erneuerbare Energiequelle. Im Betrieb werden nur vernachlässigbare Emissionen verursacht, der Bau der Kraftwerke ist hingegen mit Eingriffen in die Natur verbunden - und auch mit Ressourcenaufwand. Die Ermittlung dieser umzulegenden THG-Emissionen ist keineswegs trivial, weshalb im Detail mit unterschiedlichen Werten operiert wird. Eine sehr umfassende Arbeit stammt von der ESU-Services GmbH in der Schweiz. Die Grafik aus dieser Publikation zeigt die berücksichtigten Emissionsbereiche.


          Legt man die Emissionen auf die Lebensdauer des Kraftwerks um, erhält man sehr niedrige Werte: Während der europäische Strommix derzeit mit etwa 400 Gramm CO2 pro kWh behaftet ist, kommt Wasserkraft mit rund 15 aus - ein Minus von 96%. 


          Klar, dass die Wasserkraft in der Energieversorgung eine Rolle spielt.

          Download Kurzbericht "Ökobilanz Wasserkraft" der ESU-Services GmbH Download Kurzbericht "Ökobilanz Wasserkraft" der ESU-Services GmbH
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          Bedeutung und Umfang in Vorarlberg
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          Mit einer Produktion von durchschnittlich 2000 GWh deckt die Wasserkraft bereits heute rund 70% des Strombedarfs in Vorarlberg ab. In der "Szenarienbetrachtung 2030" (FHV und EIV) wird ein Potenzial von weiteren ca. 340 GWh (ca. 130 GWh davon bis 2030) ausgewiesen.


          Neben der Reduktion der THG-Emissionen kommt hier ein weiterer Aspekt hinzu: Vorarlberg soll nicht nur klimaneutral, sondern auch energieautonom werden. Das bedeutet, dass die benötigte Energie bilanziell auch in Vorarlberg erzeugt werden muss, was derzeit nicht der Fall ist.


          Quelle Grafik: Energie- und Monitoringbericht Vorarlberg 2019

          Download Energie- und Monitoringbericht Vorarlberg 2019 Download Energie- und Monitoringbericht Vorarlberg 2019
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          Was ist zu tun?
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          Zunächst sämtliche (wirtschaftliche) Effizienzpotenziale heben und den Eigenstrombedarf reduzieren. Und das - ökologisch verträgliche - Potenzial an neuen Kraftwerken ausschöpfen. Was natürlich leichter gesagt als getan ist - siehe "Konfliktpotenziale".

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          Effekte: Was erreichen wir damit?
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          Der Nettonutzen dieser zusätzlichen elektrischen Energie aus Wasserkraft ist nicht ganz einfach zu beziffern, weil nicht bestimmt werden kann, welche Produktionsart substituiert wird. Wir ziehen hier die für Importstrom typische Produktion in Gaskraftwerken mit ca. 400 Gramm pro kWh heran. Mittel- und langfristig wird Wasserkraft aber auch Überschussstrom sein, der (z.B.) in Form von Wasserstoff gespeichert und zu einem Teil rückverstromt wird. Das ist zum einen mit einem Gesamtwirkungsgrad von 40-50% verbunden, zum anderen ist auch eine beträchtliche Investition in die Infrastruktur erforderlich, was wiederum zu weiteren Emissionen führt.


          Für den Nettonutzen des zusätzlichen Wasserkraftausbaus wird deshalb folgende Annahme getroffen:

          • 50% der Energie (170 GWh/a) ersetzt direkt importierten Strom, der spezifische Nutzen liegt bei (400 - 15) = 385 GrammCO2/kWh
          • 50% der Energie werden in Form von Wasserstoff gespeichert und rückverstromt, der spezifische Nutzen liegt bei (400 - 50) = 350 GrammCO2/kWh
          • Die gesamte Einsparung an Treibhausgasen liegt dementsprechend bei 125.000 toCO2eq pro Jahr.

          Das entspricht 0,3 Tonnen pro Person und damit etwa 2,6% der Ausgangslage.

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          Co-Benefits: Angenehme Begleiterscheinungen
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          Auch wenn Wasserkraft in Zukunft (wie auch Wind und Sonne) oft Überschussstrom liefern wird, stellt die Produktion eine inländische Wertschöpfung dar. Mittel- und langfristig wird der regional produzierte Wasserstoff an Bedeutung und Wert gewinnen, was Impulse für Innovationen in neuen Wirtschaftszweigen mit sich bringt.

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          Konfliktpotenziale / Transformationsbedarf
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          Jedes Wasserkraftwerk stellt einen Eingriff in die Natur dar. Für die Verträglichkeit gibt es keinen allgemein gültigen Maßstab: Es wird immer unterschiedliche Meinungen dazu geben, ob ein Eingriff noch vertretbar ist oder nicht. Welche Beeinträchtigungen der Biodiversität können noch verantwortet werden? Welche ökologischen Begleitmaßnahmen müssen ergriffen werden? Welche Restwassermengen sind unbedingt einzuhalten? Und wie ist der Einfluss eines Kraftwerks auf den Hochwasserschutz zu bewerten? 

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          Wen betrifft das Ganze?
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          Alle aktiven und zukünftigen Kraftwerksbetreiber (illwerkeVKW, Stadtwerke Feldkirch, E-Werke Frastanz, private Betreiber von Kleinwasserkraft, ...). 

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