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              Freiwillige CO2-Abgabe

              "Bei sich selber beginnen, aber nicht bei sich enden" (Zitat Martin Buber).
              Wer faire Preise will, muss auch bereit sein, selbst einen Schritt zur Kostenwahrheit vorauszugehen. Damit werden zwei wichtige Impulse gesetzt: mehr Geld für die Umsetzung von Klimaschutzprojekten und mehr Druck auf die Politik für eine verursachergerechte Bepreisung von umweltschädlichem Verhalten. Diese Effekte sind wichtig, um auch die Innovationskraft und die Dynamik der Wirtschaft für eine CO2-neutrale Infrastruktur ins Boot zu holen.

               

              Patenschaft für diesen Baustein: Hans Punzenberger, AEEV.

              Dieser Baustein steht in engem Zusammenhang mit der CO2-Steuer. Die dringende Notwendigkeit für eine ökosoziale Steuerreform ist dort beschrieben; hier geht es darum, die Zukunft vorwegzunehmen und die Kräfte des freien Marktes und der Zivilgesellschaft zur Wirkung zu bringen.


              Jede Privatperson, jedes Unternehmen, jede Gemeinde und jedes Land hat die Möglichkeit, die eigenen Emissionen freiwillig mit einer Abgabe zu versehen. Dabei können die Motivationen durchaus unterschiedlich sein: Die Positionierung des eigenen Unternehmens als Vorreiter der Klimaneutralität ist ebenso legitim wie das gemeinsame Fordern einer möglichst raschen Einführung der gesetzlich verankerten CO2-Steuer für alle Verursacher. Aus Sicht eines Projektbetreibers steht wiederum die Finanzierungsmöglichkeit - eine Art von Crowdfunding - im Vordergrund.


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              Bedeutung und Umfang in Vorarlberg
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              International gibt es eine Reihe von Plattformen für Kompensationszahlungen (atmosfair, myclimate, Klima-Kollekte, etc.); in Vorarlberg sind die Plattform Klimacent und das Klimaneutralitätsbündnis 2025 aktiv.


              Über den "Klimacent" leisten bereits 37 Gemeinden sowie zahllose Privatpersonen und Unternehmen eine freiwillige CO2-Abgabe. Die Bemessungsgrundlage beträgt hier 1 Cent/kgCO2 (10,-- Euro/Tonne). Aufgrund dieser vorgelebten Eigenverantwortung hat sich der Vorarlberger Landtag einstimmig für eine freiwillige CO2-Abgabe von 50,-- Euro/Tonne für die von der Landesverwaltung verursachten Emissionen entschieden.


              Mit über 130 Partnern zeigt das Klimaneutralitätsbündnis insbesondere, wie viele Großbetriebe schon den Weg in eine klimaneutrale Zukunft beschreiten und finanzielle Mehrbelastungen dafür in Kauf nehmen.


              Die Ausrichtung der freiwilligen Abgabe reicht von global bis regional: Während über CO2-Zertifikate (im Idealfall Gold Standard) vorwiegend Großprojekte im Ausland umgesetzt werden, liegt der Schwerpunkt beim "Klimacent" bei regionalen Kleinprojekten sowie der Vernetzung und der Bewusstseinsarbeit für die allgemeine Kostenwahrheit.

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              Was ist zu tun?
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              Natürlich wäre die Einführung einer stetig ansteigenden CO2-Steuer in ausreichender Höhe der effektivste Steuerungsmechanismus - idealerweise auf globaler oder zumindest europäischer Ebene, für alle bindend festgelegt, um Wettbewerbsnachteile für die Wirtschaft und Regionen zu verhindern.


              Um diesen politisch mühsamen Prozess zu beschleunigen, braucht es aber neben all den Anstrengungen für legislative Lösungen (Top-Down) auch einen Bottom-Up-Prozess. Es braucht immer einzelne Menschen, Unternehmungen, Gemeinden, Länder und einzelne Nationen, die einen Schritt vorausgehen und aufzeigen, dass der Weg machbar ist und für das Gemeinwohl mehr Vorteile bringt. Neben der Eigenverantwortung von Einzelnen braucht es eine organisierte „kritische Masse“, die ihr Anliegen gebündelt sichtbar macht, an die Politik heranträgt und eine gesetzliche Verankerung einfordert. 

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              Effekte: Was erreichen wir damit?
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              Nichts ist glaubwürdiger als das vorgelebte Beispiel! Damit werden auch Freunde, Nachbarn und Geschäftspartner zur Nachahmung angeregt und der Veränderungsprozess zu einer klimaneutralen Gesellschaft gestützt. Für die Politik wird die immer breitere Akzeptanz aus der Zivilgesellschaft für eine Kostenwahrheit spürbar.


              Darüber hinaus bewirkt die CO2-Abgabe zweierlei: Die erhöhten Kosten für jegliche Emission führen zu mehr Kostenbewusstsein und Sparwille: Suffizienz, Effizienz und erneuerbare Energien werden immer attraktiver. Mit dem frei werdenden Finanzierungsvolumen können die oft unzureichenden öffentlichen Förderungen um diese „privaten Förderungen“ ausgedehnt werden, wodurch wiederum die Investitionsentscheidungen für Klimaschutzmaßnahmen beschleunigt werden.  

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              Co-Benefits: Angenehme Begleiterscheinungen
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              Neben dem Impuls für die klimaverträgliche Wirtschaft ist auch der „mentale Effekt“ wichtig: Mitunter stehen Personen, die ihre Eigen- und Mitverantwortung für eine gesunde Umwelt wahrnehmen, stabiler im Leben, zeigen vielleicht sogar mehr Innovationskraft und Kreativität für die laufenden Veränderungsprozesse. Unternehmen, die den Schritt zur Kostenwahrheit in ihrer Kostenrechnung realisieren sind wohl für zukünftige Energie-und Versorgungskrisen auch besser vorbereitet – also resilienter.


              Die CO2-Abgabe motiviert dazu, den ökologischen Fußabdruck gering zu halten. Neben der Energieeinsparung werden auch die vorhandenen Potentiale zur Eigenproduktion von Energie genutzt:  Jedes Haus, jedes Gebäude kann zum Kraftwerk werden, jeder Landwirt zum Energiewirt. Das reduziert die Einkaufskosten für Energie und ermöglicht eine laufende Wertschöpfung. Die autonome Grundversorgung mit Energie ist Basis für eine krisensichere Wirtschaft.

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              Rahmenbedingungen
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              Diese Rahmenbedingungen sind geschaffen: Für die freiwillige CO2-Abgabe stehen verschiedene Plattformen zur Verfügung - für Privatpersonen, Unternehmen, Organisationen, Gemeinden, ...

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              Konfliktpotenziale / Transformationsbedarf
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              Aufgrund der Freiwilligkeit dieser Abgabe bestehen keine Konfliktpotenziale im engeren Sinn.


              Über den Vorwurf, dass durch die freiwilligen „Spenden“ für den Klimaschutz die Politik in ihrer Verantwortung  entlastet wird, kann man diskutieren. Denn ohne die viel wirksamere, verursachergerechte CO2-Bepreisung der Emissionen werden keine wirklichen Effekte auf globaler Ebene erreicht. Diese Aufgabe darf tatsächlich nicht an den freien Markt delegiert werden; die freiwillige CO2-Abgabe kann nur eine Brücke, ein Türöffner für die CO2-Steuer sein.


              Auch von Greenwashing oder Ablasshandel ist immer wieder die Rede - eine tiefgreifende Diskussion, die allerdings in dieser verallgemeinerten Form kaum geführt werden kann. Die politische Wirkungskomponente bei der CO2-Abgabe besitzt in diesem Zusammenhang jedenfalls eine besondere Bedeutung.

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              Wen betrifft das Ganze?
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              Uns alle: Privatpersonen wie Unternehmen und öffentliche Körperschaften. Je mehr Menschen bereit sind, freiwillig einen kostenwahren CO2-Preis zu bezahlen, umso eher wird die Forderung nach der CO2-Steuer Gehör finden.

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              Was jede(r) Einzelne tun kann.
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              Sich für eine freiwillige CO2-Abgabe entscheiden. Das schafft Motivation für die Verringerung der eigenen Emission und ermöglicht die Finanzierung von weiteren Reduktionsmaßnahmen an anderer Stelle.

              Akteure bei KlimaVOR!
              3 Akteuren

              ...dieser Platz ist noch frei!

              Sprechen Sie uns an, wenn Sie zu diesem Baustein passen!


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              Mein Beitrag mit regionaler Wirkung

              Hans Punzenberger
              Rheinstraße 27
              6890 Lustenau
              Österreich
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              turn to zero

              Weidachstraße 6
              6900 Bregenz
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              3 Akteuren
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