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              90% weniger CO2

              Auch wir von KlimaVOR! sind immer wieder überrascht, wie leicht es manchmal ist, klimafreundlich zu leben. Wir sind der Meinung, dass viele Zusammenhänge noch viel zu wenig bekannt sind und freuen uns deshalb besonders über diese Kooperation mit der Mohrenbrauerei, einem unserer Sponsoren. Auf den Mohrenbräu-Bierflaschen finden sich verschiedene buntgestaltete Etiketten, die alle eine Information darüber enthalten, wie in bestimmten Situation 90% CO2 eingespart werden kann. Nicht 10, 20 oder 30%, nein 90%. Ganz egal ob beim täglichen Weg zur Arbeit, bei der Auswahl des Mittagessens, beim Urlaub oder Konsumverhalten - in vielen Bereichen ist es möglich, lustvoll und ohne Verzicht den persönlichen Beitrag zur Eindämmung der Erhitzung zu leisten. 


              Und hier noch ein paar Hintergrund-Informationen zu den gestalteten Bierfalschen-Etiketten:

              90% weniger CO2: Wie geht das beim Weg zur Arbeit?

              Wie oft legen wir Strecken von sieben Kilometer oder weniger zurück? In der Regel ist man mit dem E-Bike kaum länger unterwegs und reduziert dabei den CO2-Ausstoß sogar um 99%.


              Ja, E-Bikes benötigen Strom, außerdem auch Energie für die Akku-Herstellung. Das alles schlägt aber mit 3 bis 5 Gramm CO2 pro Kilometer kaum zu Buche; bei Verwendung von Ökostrom sind es sogar weniger als 2 Gramm. Zum Vergleich: Ein PKW mit Verbrennungsmotor verursacht schon beim Fahren eine Emission von rund 200 Gramm, für die Herstellung des Fahrzeugs müssen weitere 60 Gramm veranschlagt werden.


              Und überhaupt: Billiger und gesünder ist es auch.



              90% weniger CO2: Geht das auch bei längeren Strecken?

              Über 200 Gramm CO2 werden bei einer Autofahrt im Mittel pro Kilometer ausgestoßen. Demgegenüber kommen Reisende mit der Eisenbahn mit 19,2 Gramm aus – um über 90% weniger!


              Details hierzu und zu anderen Verkehrsmitteln liefert diese Übersicht des Umweltbundesamts.


              Manche Leute sagen ja, sie wollen nicht verzichten: Auf eine ruhige und angenehme Zugfahrt, auf die Möglichkeit, entspannt die Natur an sich vorbeiziehen zu lassen, im Zug vielleicht auch zu arbeiten, oder nach der Arbeit noch ein Feierabendbier zu trinken...



              90% weniger CO2: Der Griff zur "richtigen" Flasche

              Mehrweg-Glasflaschen können bis zu 50 mal wiederbefüllt werden. Wenn Konsum, Sammlung und Wiederbefüllung im regionalen Umfeld erfolgen, ist der CO2-Fußabdruck um rund 90% geringer als bei Einweg-Glasflaschen aus der Ferne.


              Klar, die vielfache Wiederverwendung sorgt dafür, dass viel weniger Glas (oder auch PET) produziert werden muss; das spart Energie und Emissionen. Bei einer Bierflasche mit 0,5 Liter Inhalt kommt man im einen Fall (Mehrweg) mit etwa 50 Gramm CO2 aus, im anderen (Einweg) muss man über 200 Gramm kalkulieren  (Quelle). Aber auch die Regionalität spielt eine Rolle: Es macht einen Unterschied, ob das Bier aus Holland nach Vorarlberg transportiert werden muss, oder ob es quasi vor der Haustüre gebraut wird. Wird auch das berücksichtigt, beträgt die Reduktion 90%!



              90% weniger CO2: Naherholung statt Fernstress 

              Wozu denn in die Ferne schweifen, das Gute liegt so nah: Wer einen Wander- oder Schiurlaub in den Bergen verbringt, stößt gegenüber einer Flugreise nach Fernost oder in die Karibik um mehr als 90% weniger CO2 aus, selbst wenn man mit dem Auto anreist und sich ein nettes Hotel gönnt.


              Ganz grob: Ein Flug in die Karibik (hin und retour) verursacht schon eine Emission von 3,6 Tonnen CO2 (pro Person). Dazu kommen noch der Aufenthalt in einem Hotel, Verpflegung und Freizeitaktivitäten, wodurch die Gesamtemission auf rund vier Tonnen ansteigt. Demgegenüber ist die regionale Anreise mit dem PKW fast vernachlässigbar: Bei einer Distanz von 100 km sind hin und retour rund 40 kg zu veranschlagen; wenn man zu zweit fährt also 20 kg/Person. Deshalb bleibt auch bei der Nutzung eines Vier-Stern-Hotels mit ca. 200 kg CO2 für eine Woche noch eine Einsparung von mehr als 90% übrig.



              90% weniger CO2: Stichwort Kreislaufwirtschaft

              Reparieren statt neu kaufen: Oft veranlasst uns ein kleiner Defekt oder Makel dazu, das Teil durch ein neues zu ersetzen. Dabei ist die Reparatur oder das Flicken oft einwandfrei möglich. Ob Second Hand Fashion oder ein „refurbed“ Smartphone – es ist wie neu und verursacht doch 90% weniger CO2.


              Ein Kleidungsstück mit einem Gewicht von 700 Gramm verursacht eine CO2-Emission von rund 20 kg. Da kommt schon was zusammen, im Lauf eines Jahres. Durch das Sammeln, Sortieren und Verkaufen von Secondhand-Ware entsteht nur ein Bruchteil dieser Emissionen - die Reduktion beträgt deutlich mehr als 90%. Für Elektrogeräte, Kommunikations- und Unterhaltungs-Elektronik gilt sinngemäß dasselbe. Reparieren statt wegwerfen...



              90% weniger CO2: Sogar beim Essen?

              Ein klassisches Wiener Schnitzel (vom Kalb) verursacht eine Emission von knapp 6 kg CO2. Demgegenüber kommt eine Portion Kässpätzle mit weniger als einem Kilogramm aus (rund 85% weniger); mit veganen Spaghetti Bolognese reduziert man den Fußabdruck gar um 93%. Was gut für das Klima ist, ist noch besser für die eigene Gesundheit: Fleischkonsum möglichst stark reduzieren, auch bei Milchprodukten nicht übertreiben; dafür Getreide, Gemüse und Obst in bunter Vielfalt genießen. Den Fußabdruck einer Speise kann man übrigens mit diesem Online-Rechner ganz leicht selbst ermitteln. 



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