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              Weniger einkaufen

              Einer der drei Bausteine, mit Hilfe derer die Emissionen des "Sonstigen Konsums" reduziert werden. Was für alle drei Bausteine gilt: Wenn man von etwas "Sonstigem" spricht, ist die Informations- und Datenlage oft diffus. Wir grenzen deshalb zunächst inhaltlich ein: Behandelt werden hier die Emissionen aus den Bereichen

              • Bekleidung und Schuhe
              • Wohnungseinrichtung, Haushaltsgegenstände, Garten- und Heimwerker-Equipment
              • Elektronische Geräte
              • Papierprodukte
              • Wasch- und Pflegeprodukte

              Die Emissionen stecken in der (industriellen oder handwerklichen) Produktion dieser Güter, im Güterverkehr der globalen Lieferkette, in Gebäuden des Groß- und Einzelhandels. Dementsprechend schwierig bis unmöglich ist es, einem einzelnen Produkt einen eindeutigen CO2-Stempel zu verpassen: Er verändert sich, wenn nur ein einziger anderer Zulieferer eines Einzelteils gewählt wird, weil dieser Zulieferer vielleicht auf einem anderen Kontinent sitzt oder weil er seine elektrische Energie aus einem anderem Kraftwerkspark bezieht. Dennoch - die verfügbaren Daten liefern eine Größenordnung all dieser Emissionen von 1,5 Tonnen CO2 pro Person und Jahr.

              Akkordeon auf-/zuklappen stimmen nicht überein
              Bedeutung und Umfang in Vorarlberg
              Akkordeon auf-/zuklappen stimmen nicht überein


              Wie dieser Umfrage der "Splendid Research" zu entnehmen ist, kaufen wir im Durchschnitt sieben Kleidungsstücke in einem halben Jahr. Man sieht weiter, dass die Mehrheit der Bevölkerung (>50%) deutlich weniger einkauft: "Unter 5 mal" könnten im Schnitt vielleicht 3 oder 4 sein - etwa eine Halbierung gegenüber dem Durchschnitt. Wenn wir also alle so viel (bzw. so wenig) einkaufen würden wie die Mehrheit der Bevölkerung das tut, halbieren wir die Emissionen. Das gilt nun zunächst für die Bekleidung, in anderen Bereichen ist der Unterschied innerhalb der Bevölkerung vielleicht geringer. Jedenfalls scheint es nicht vermessen, in Summe 20% Reduktion anzusetzen: alleine dadurch, etwas weniger zu kaufen.

              Akkordeon auf-/zuklappen stimmen nicht überein
              Was ist zu tun?
              Akkordeon auf-/zuklappen stimmen nicht überein

              Nutzen statt besitzen: Nicht alle Haushalte brauchen Bohrmaschine und Rasenmäher, Raclette-Geschirr und Fritteuse. Man kann Dinge gemeinsam anschaffen, man kann auf öffentliche Verleihe zurückgreifen. Garten- und Baumärkte bieten alle möglichen Werkzeuge und Geräte auch zum Verleih an! Auch Gemeinden können hier aktiv werden und selten benötigte Gebrauchsgegenstände zum Verleih anbieten.


              Tauschen: Noch funktionsfähige Gegenstände, die nicht mehr gebraucht werden und unnütz im Keller stehen, kann man an Tauschbörsen anbieten. Und natürlich auch Dinge erstehen, die jemand anderer nicht mehr benötigt. Auch das Tauschen von Kleidern wird auf den gleichnamigen Partys Mode.


              Gebrauchtwaren kaufen: z.B. Second Hand Bekleidung, Möbel, ...


              Und - feststellen, was man alles nicht braucht.

              Akkordeon auf-/zuklappen stimmen nicht überein
              Effekte: Was erreichen wir damit?
              Akkordeon auf-/zuklappen stimmen nicht überein

              Die angestrebte Reduktion bringt auf der Pro-Kopf-und-Jahr-Skala 0,3 Tonnen CO2 (2,5% der Gesamtemission) - für ganz Vorarlberg 120.000 Tonnen.

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              Co-Benefits: Angenehme Begleiterscheinungen
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              Arm ist nicht, wer wenig hat, sondern wer viel wünscht. (Seneca)


              Ein Stück weit stimmt es schon: Besitz belastet. Für Gegenstände, die man nicht hat, braucht man keinen Platz. Man muss sie auch nicht reparieren oder pflegen, nicht abstauben und auch nicht aus dem Keller räumen und entrümpeln. Man braucht keine zusätzlichen Schränke, wenn die alten nicht voll sind von Dingen, die man nicht braucht. Eine Art Engelskreis, oder wie nennt man das?


              Und der finanzielle Nebennutzen liegt auf der Hand.

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              Rahmenbedingungen
              Akkordeon auf-/zuklappen stimmen nicht überein

              Tauschbörsen und öffentliche Verleihe werden angenommen - wenn es sie denn gibt. Gemeinden sind prädestiniert für deren Organisation, Initiierung oder zumindest Förderung. Die Umsetzung erfolgt oft durch private / gemeinnützige / ehrenamtliche Organisationen.


              Mehr vom Guten ist wichtig, es braucht aber auch weniger vom Schlechten: Die ökologischen Kosten von Einweg-Textilien und Wegwerf-Kameras, von irreparablen Billigstprodukten und T-Shirts vom Textil-Discounter müssen eingepreist werden - da hilft nur die CO2-Steuer und ggf. auch die Besteuerung anderer Beschädigungen oder Verbräuche von Gemeingütern.

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              Konfliktpotenziale / Transformationsbedarf
              Akkordeon auf-/zuklappen stimmen nicht überein

              Ob "weniger", "nachhaltiger" oder "länger genutzt" - das veränderte Einkaufsverhalten führt zum selben Konfliktpotenzial:


              In wenigen Bereichen wird der Transformationsbedarf so augenscheinlich - die Strategie des immerwährenden Wachstums verträgt sich nicht mit der Stabilisierung des Klimas. Die Energieversorgung kann umgebaut, industrielle Prozesse können effizienter gestaltet, Arbeitsplätze können verlagert werden. Doch diese enorme Ressourcenintensität unserer Gesellschaft muss reduziert werden. Selbst wenn uns die globale Erwärmung nicht das Messer ansetzen würde: Wir leben auf einem endlichen Planeten mit endlichen Ressourcen. Letzten Endes müssen wir nicht nur höhere Recyclingquoten, sondern geschlossene Materialkreisläufe erreichen.


              Mit der heutigen Intensität ist das nicht denkbar: Dieses Schließen der Kreisläufe kostet viel Geld; würde das entsprechend eingepreist, würden viele Produkte erst gar nicht auf den Markt kommen. Nehmen wir die Zukunft also vorweg, schauen wir ihr ins Auge - wie immer man es ausdrücken will: Die industrielle Produktion von Konsumgütern wird zurückgehen, der damit zusammenhängende Groß- und Einzelhandel wird ebenfalls schrumpfen.

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              Wen betrifft das Ganze?
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              Alle: Die Bevölkerung als Akteur, der für die Veränderungen sorgt; Kommunen, Länder und (inter-)nationale Gesetzgeber, die für die Rahmenbedingungen verantwortlich sind und Teile der Wirtschaft - eine proaktive Auseinandersetzung mit der Veränderung ist angesagt!

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              Was jede(r) Einzelne tun kann.
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              • mit weniger Textilien auskommen, auf den letzten Schrei verzichten (auch auf Kleidertauschpartys findet man "Neues")
              • Anzahl der elektrischen und elektronischen Geräte im Haushalt nicht erhöhen, eher reduzieren.
              • Werkzeuge für Haus und Garten mit anderen teilen oder ausleihen
              • Nicht mehr benötigte Gebrauchsgegenstände anderen zur Verfügung stellen, zum Beispiel im Rahmen von Tauschbörsen
              Akteure bei KlimaVOR!
              1 Akteuren

              carla Zentrale

              Am Garnmarkt 3
              6840 Götzis
              Österreich
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