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              Fahrzeugbestand reduzieren

              Kraftfahrzeuge emittieren nicht nur während der Fahrt Treibhausgase: Auch die Produktion jedes Fahrzeugs ist mit Emissionen verbunden. Rohstoffgewinnung, Transport der Rohstoffe, Produktion der Einzelteile bei den Zulieferern, Transport dieser Einzelteile, Produktion des Fahrzeugs, alle Emissionen, die durch die Infrastrukturen der produzierenden Unternehmen verursacht werden, später auch Ersatzteile und Emissionen der Reparaturwerkstätten und letztlich auch die Entsorgung - all das summiert sich ganz grob auf einen Durchschnittswert von 10 Tonnen CO2 pro PKW. Dabei liegen kleine Autos naturgemäß unter dem Durchschnitt, große Autos darüber.


              Außerdem benötigen mehr Autos auch mehr Straßeninfrastruktur - zu den 10 Tonnen kämen hierdurch noch weitere 10 bis 15% dazu; in unserem Big Picture sind diese Emissionen allerdings im Öffentlichen Bereich enthalten. 

              Akkordeon auf-/zuklappen stimmen nicht überein
              Bedeutung und Umfang in Vorarlberg
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              Ende 2019 waren in Vorarlberg 215.917 PKW gemeldet (Quelle: Statistik Austria). Beim Durchschnittswert von 10 Tonnen CO2 pro Fahrzeug und einer mittleren Lebensdauer von 10 Jahren ist damit eine jährliche Emission von ebenfalls rund 216.000 Tonnen CO2 verbunden. Bezogen auf unsere Bevölkerung macht das 0,54 Tonnen CO2 pro Kopf und Jahr - immerhin fast 5% unserer Gesamtemission.


              Die Ermittlung der THG-Emission durch die Produktion von Fahrzeugen ist übrigens schon im Rahmen vieler Studien untersucht worden. Dabei sind die Produktionsprozesse so komplex und auch in ständiger Veränderung, dass es sich bei den Ergebnissen immer nur um grobe Annäherungen handeln kann. Die jüngste Arbeit hierzu stammt vom Paul Scherrer Institut:

              Faktenblatt "Umweltauswirkungen von Personenwagen - heute und morgen" Faktenblatt "Umweltauswirkungen von Personenwagen - heute und morgen"
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              Was ist zu tun?
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              Die zentrale Frage: Brauchen wir so viele Autos? Geht es auch ohne Zweitauto, kann man sich vielleicht sogar ein Fahrzeug mit jemandem teilen? Und dafür das immer attraktiver werdende Carsharing-Angebot nutzen?


              Wie auch im Baustein "Elektromobilität" schon dargestellt: Wir werden nicht einfach alle Verbrennungsmotoren durch elektrische Antriebe ersetzen können. Sicher wird es motorisierten Individualverkehr auch zukünftig geben, aber eben nicht in diesem Ausmaß: Wir halbieren diese Emissionen durch Halbierung des Fahrzeugbestands.

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              Effekte: Was erreichen wir damit?
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              Einfache Rechnung: Die heutige Emission von 216.000 Tonnen lässt sich bei Halbierung um 108.000 Tonnen reduzieren - etwas mehr als 2% der Gesamtemission.

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              Co-Benefits: Angenehme Begleiterscheinungen
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              Der größte Nutzen ist ein wirtschaftlicher: Ein PKW kostet pro Jahr meist zwischen 6.000 und 10.000 €. Für die Finanzierung, Versicherung und Steuern, Werkstatt- und Reifenkosten, Treibstoff, Autowäsche, ... Die Autokostenübersicht des ADAC hat diese Kosten für alle verfügbaren Autotypen ermittelt. Ganz günstige Kleinwagen kommen mit etwa 4.000 € aus; nach oben sind hingegen kaum Grenzen gesetzt - auch Werte um 25.000 € (pro Jahr!) sind zu finden.


              Eine Jahreskarte beim Vorarlberger Verkehrsverbund (derzeit € 385,--) wirkt dagegen ebenso  "geschenkt" wie die Jahresgebühr eines Carsharing-Anbieters (€ 120,--). Wer mit dem Leihauto 1000 Kilometer im Jahr fährt, bezahlt dafür etwa weitere € 700,--. Man sieht - auch 2000 Kilometer gehen sich um den Preis des eigenen Autos locker aus. Und ein paar Taxifahrten, Fernreisen mit dem Zug, etc.


              Weitere Vorteile: Man braucht keine Garage, bzw. nutzt den Platz für etwas anderes. Kein Aufwand für Reifenwechsel und Service, Tanken und Autowäsche, ...


              Und letzten Endes: Weniger Autos brauchen weniger Straßen, weniger Asphalt bedeutet insbesondere in Städten weniger Versiegelung und mikroklimatisch auch weniger Erhitzung.

              ADAC-Autokostenübersicht 2019/2020 ADAC-Autokostenübersicht 2019/2020
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              Rahmenbedingungen
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              Ganz oben steht der Ausbau des ÖPNV, wie schon bei anderen Bausteinen (z.B. hier) beschrieben.


              Der Ausbau von Carsharing-Angeboten kann insbesondere von Kommunen, aber natürlich auch vom Land Vorarlberg vorangetrieben werden. Carsharing kann bei jedem Wohnbau mitgedacht werden, Unternehmen können ihren eigenen Fuhrpark kostenwirksam reduzieren.


              Die Stellplatzverordnung stellt einen weiteren Hebel dar: Das kostensparende Weglassen von Stellplätzen könnte bspw. durch ein umgesetztes Carsharing-Modell ermöglicht werden.

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              Konfliktpotenziale / Transformationsbedarf
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              Herausfordernd wird dieser Umbau unseres Mobilitätssytems für die Automobilbranche. Für Produzenten, Zulieferer, aber auch Autohändler und Reparaturwerkstätten ist keine Phase des Wachstums in Sicht - im Gegenteil: Eine Art von Gesundschrumpfen ist angesagt.

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              Wen betrifft das Ganze?
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              Letzten Endes ist die gesamte Bevölkerung angesprochen. Unternehmen, Wohnbauträger, Kommunen und das Land Vorarlberg - sie alle können die Veränderung mitgestalten und vorantreiben.

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              Was jede(r) Einzelne tun kann.
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              • den Fahrzeugbestand im Haushalt reduzieren
              • bei erforderlicher Neuanschaffung ein größeres Auto durch ein kleineres ersetzen
              • Fahrzeuge mit anderen teilen
              • Fahrzeug mieten statt besitzen
              Akteure bei KlimaVOR!
              4 Akteuren

              ...dieser Platz ist noch frei!

              Sprechen Sie uns an, wenn Sie zu diesem Baustein passen!


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              caruso carsharing

              Färbergasse 17b
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              ebike-factory

              Gerhard Fischbacher
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              Verkehrsverbund Vorarlberg

              Verena Seethaler-Steidl
              Herrengasse 12
              6800 Feldkirch
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